Table of Contents | ||
---|---|---|
|
Eine Klasse kann verschiedene Aktionen beinhalten welche im Kontext der Entität ausgeführt werden können.
...
Um einen Body zuzuweisen stehen folgende Overloads zur Verfügung:
Methode | Beschreibung |
---|---|
| Der |
| Der Diese Aktion ist hilfreich wenn eine Aktion z.B. auch auf einer Selektion von Objekten ausgeführt werden kann. |
| Direkte Zuweisung eines Delegate. Die Signatur der Methode muss dabei einen Parameter vom Typ |
| Der |
Die generische Methode um eine Aktion direkt mit den MetaActionEventArgs
auszuführen steht ebenfalls zur Verfügung. Es wird aber davon abgeraten diese zu verwenden. Die Abkapslung in Services erhöht die Testbarkeit der jeweiligen Aktionen und verhindert das Business-Logik direkt in die Builders geschrieben wird.
Jede Aktion kann definieren welche Änderungen sie vorgenommen hat und drückt diese über den Rückgabetyp aus.
Rückgabetyp | Beschreibung |
---|---|
| Keine Änderungen. Die Daten im Client werden nicht neu geladen. |
| Das aufgerufene Objekt muss neu geladen werden. |
| Das aufgerufene und alle verlinkten Objekte müssen neu geladen werden. |
Als optionaler Parameter kann bei allen Methoden folgendes definiert werden:
Parameter | Beschreibung |
---|---|
| Kann definieren ob die Aktion erfolgreich war:
|
| Meldung die dem Benutzer angezeigt wird. |
Soll zusätzlich zur Rückmeldung noch eine Navigation erfolgen so kann die Klasse NavigationLinkActionResult
verwendet werden. Der NavigationLinkAspect
muss dabei als Parameter zur Verfügung gestellt werden.
Aktionen auf Listen
Die oben beschriebenen Aktionen können auch auf Listen eingebunden werden. Dazu steht ein Overload zur Verfügung welcher eine Liste von Objekten zur Verfügung stellt. Dies kann hilfreich sein wenn eine Aktion z.B. auf eine Selektion von Objekten ausgeführt wird und nur ein Resultat erwartet wird.
Wird eine Aktion auf eine Liste von Objekten ausgeführt aber nur eine Methode unterstützt die Einzelobjekte behandelt so wird das letzte Resultat dem Client zurückgegeben und die restlichen verworfen.
Info |
---|
Wenn Aktionen auf mehreren Objekten ausgeführt werden können so wird empfohlen immer eine Liste von Objekten zu unterstützen. |
Aktionen mit Parameter
Einige Aktionen erfordern eine Eingabe um erfolgreich ausgeführt werden zu können.
Um eine Aktion mit Parametern auszustatten stehen dieselben Methoden wie oben beschrieben zur Verfügung mit der Ergänzung eines zusätzlichen Type-Argument welches den Parameter-Typ identifiziert.
Methode | Beschreibung |
---|---|
| Der |
| Direkte Zuweisung eines Delegate. Die Signatur der Methode muss dabei einen Parameter vom Typ |
| Der |
Der Parameter für die Aktion wird im Client über ein Popup abgefragt und danach an die entsprechende Aktion weitergeleitet. Es stehen dieselben Rückgabetypen wie bei einer normalen Aktion zur Verfügung.
...
Die SampleAction ist in diesem Beispiel eine Hauptaktion, ist die erste Aktion in der Gruppe von Aktionen, und ist eine primäre Aktion, hierdurch wird das Styling angepasst.
Berechtigungen
Aktionen können grundsätzlich nur von authentifizierten Usern ausgeführt werden. Die Ausnahme bilden Aktionen die im Client direkt implementiert sind.
Standardmässig benötigt der User Lese-Berechtigung auf der Klasse auf welcher die Aktion sich befindet. Nur dann ist eine Ausführung möglich. Diese Restriktion kann pro Aktion angepasst werden um zu verhindern das Aktionen ausgeführt werden die Daten verändern:
Code Block |
---|
Elements.Person.Add.Action("SampleAction")
.PermissionRequired(GenericOperation.Create); |
Eine so definierte Aktion kann nur von einem User ausgeführt werden welcher über “Create” Berechtigung auf der Entität verfügt.
Erweiterte Einschränkungen zur Ausführung können über den optionalen Parameter “expression” gemacht werden. Dieser erlaubt es eine Expression zu definieren welche evaluiert wird und die Ausführung verhindert wenn diese nicht auf “true” evaluiert.
Code Block |
---|
Elements.Person.Add.Action("SampleAction")
.PermissionRequired(GenericOperation.Create, "Aktiv == true"); |
Die beiden Permission Möglichkeiten lassen sich auch kombinieren. In diesem Falle muss der User sowohl die Berechtigung auf die Entität haben als auch die Expression erfüllt sein.
Code Block |
---|
Elements.Person.Add.Action("SampleAction")
.PermissionRequired("Aktiv == true"); |
Bei der Ausführung auf einer Klasse ohne spezifisches Objekt wird die Expression ebenfalls evaluiert. Kann diese nicht evaluiert werden wird ein entsprechender Log-Eintrag generiert und die Aktion trotzdem ausgeführt.
Die Ausführung auf einer Liste wird die Expression für alle Entitäten evaluieren und nur diejenigen ausführen die ein gültiges Resultat liefern. Dem Benutzer wird eine entsprechender Fehler angezeigt falls nur ein Teil der Aktionen ausgeführt werden konnte.
Erweiterte Restriktionen die nicht über Expressions oder die Berechtigungen modelliert werden können müssen in der Aktion selbst implementiert werden.
Resultate
Das Resultat einer Aktion ist grundsätzlich frei wählbar. Standardmässig werden aber die MetaActionResult
unterstützt und vom Client interpretiert.
Damit das zusammenstellen dieses Resultat etwas einfacher ist kann der MetaActionResultBuilder
verwendet werden.
Code Block | ||
---|---|---|
| ||
var result = MetaActionResult.Builder()
.WithChanges(MetaActionChanges.CallingObject)
.WithAbsoluteNavigation("https://encodo.ch", OpenInTarget.Popup)
.WithFeedback(MetaActionFeedbackType.Warning, new DynamicString(("en", "Custom Message")))
.Build(); |
Dies produziert ein Resultat welches zur angegebenen Website navigiert.
Es stehen weitere Signaturen für eine Objekt-Navigation und Klassen-Navigation (Liste) zur Verfügung. Auch kann übersteuert werden welche Objekte sich geändert haben und was für ein Feedback genau gegeben werden soll.